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FuturZwei und Blue Economy

Wer in der Schule Grammatik gehasst hat, kann sich vermutlich nur noch vage an die Form erinnern, die ‘Futur 2′ genannt wird und eine abgeschlossene Handlung der Zukunft ausdrückt. „Am Ende dieses Textes werden Sie diesen Beitrag gelesen haben.“ Jedenfalls hat sich der deutsche Soziologe Harald Welzer, der mir bislang nur als Konfliktforscher bekannt gewesen war, aufgemacht, alternativen zum heutigen Lebensstil und Wirtschaften aufzuzeigen. Dabei ist er natürlich auch über Blue Economy gestolpert – und hat gleich mehrere unserer Beispiele für seine Plattform und das später folgende Buch ausgewählt. Gestern war die feierliche Eröffnung. Wer schmökern möchte – hier geht’s lang. Aber Vorsicht: man verpflichtet sich zum Weitererzählen – Konsumhaltung ist nicht!

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Ein Monat voller Vorträge und Workshops

Markus hatte im Oktober wirklich alle Hände voll zu tun. Mehrere Tage in der bulgarischen Hauptstadt Sofia waren sicher das Highlight, doch auch der Workshop in Weimar vor Austauschstudenten aus mehreren afrikanischen Ländern sowie der alljährliche Entrepreneurship Summit waren geprägt von spannendem Austausch und regen Diskussionen.

In Sofia bildete sich zudem eine Gruppe, die die Gründung eines Club of Sofia anstreben – mit dem Ziel, mehr Umsetzung zu erreichen statt nur neue Konzepte zu schreiben. Ein interessanter Gedanke und sicherlich auch wertvoll, wenn er sich denn bei all den prominenten Hochschulen umsetzen lässt…

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Von Wasser und Wirbeln – und dem perpetuum mobile

Gestern traf in Hamburg ein bunter Haufen Wasserexperten zusammen, die wir eingeladen hatten, gemeinsam über Innovationen von morgen zu spinnen. Und so lauschten wir Curt Hallberg, der künstlich Wasserwirbel erzeugen kann, Prof. Ralf Otterpohl, der ein absoluter Vorreiter mitunter in der Forschung zu Grau- und Schwarzwassersystemen ist, und einem der Gründer von GasPlas, die mithilfe von Wirbeln nicht Wasser sondern Gas in seine molekularen Bestandteile spalten.

Wenn man den Experten so zuhört, sind die Lösungen alle faktisch bereits entwickelt. Doch bis die ersten Autos auf unseren Straßen fahren, die ihre Abgase mit Methan zu CO und H2 spalten und daraus (Bio-)Ethanol herstellen, wird wohl noch etwas Zeit ins Land gehen.

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Im Königreich des Donnerdrachen

Bhutan ist ein sagenumwobenes Land, hoch im Himalaya gelegen und lange Zeit nur zu Fuß erreichbar. Doch auch die ‘moderne’ Anreise per Flugzeug hat es ganz schön in sich, wenn der Pilot die Maschine zwischen den Bergen langsam nach unten schraubt um schließlich immer noch ziemlich steil zur Landung in Paro anzusetzen. Wir hatten die Ehre, zwei Wochen lang auf Einladung der königlichen Familie dieses außergewöhnliche Land zu besuchen und sind nach wie vor begeistert von der Schönheit und Sanftheit von Natur und Bewohnern.

Es ist ein schmaler Grad, den Bhutan mit seiner Öffnung für internationale Märkte geht. Denn eine eher fatalistisch-bhuddistische Bevölkerung wird dadurch unvorbereitet konfrontiert mit Internet, Seifenopern – und sehr geschäftstüchtigen Indern. So manches ist dadurch aus dem Lot geraten und ein paar unnötige Abhängigkeiten sind entstanden. Wir dürfen nun für mehrere Kunden Projekte vorbereiten und hoffen, so einen kleinen Beitrag zur Resilienz und stärkeren Autonomie dieses wunderbaren Landes des Buchweizens, Daphnepapiers und des Donnerdrachens.

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Laudatio auf dem Vision Summit

Laudatio auf dem Vision Summit

Ernst Ulrich von Weizsäcker ist einer der Pioniere der deutschen und europäischen Umweltpolitik und Gründungspräsident des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie. Er hat gleich zwei Berichte an den Club of Rome geschrieben (Faktor Vier und Faktor Fünf) und wird nicht müde Menschen vor dem Reboundeffekt zu warnen. Und er ist noch immer aktiv und rührig unterwegs, sein Terminkalender voller als der so manchen Managers – dabei ist er offiziell mit seinen 71 Jahren „nur noch“ freiberuflich tätig.

Umso schöner, dass Ernst sich die Zeit genommen hat, gestern auf dem Vision Summit vorbei zu schauen und sich mit uns auszutauschen. Seine blauen Augen leuchten immer so wach, wenn er von neuen Klimaschutzdebatten erzählt, und es ist wirklich toll, wie er uns ständig ermutigt, Neues in Angriff zu nehmen. Wir hoffen, bis zum nächsten Treffen vergeht nicht allzu viel Zeit!