Allgemeine News von der BE Solutions Unternehmensberatung
In der Kategorie „ Allgemeine News“ finden Sie News die wir als Unternehmensberatung interessant finden. Dazu gehören Unternehmensberatungsinformationen zum Thema Innovation, Unternehmensberatungsinformationen zum Thema Nachhaltigkeit & Unternehmensberatungsinformationen zur Regionalentwicklung.

#AlleFürsKlima – Globaler Klimastreik

Als Unternehmensberatung schaffen wir in unserem beruflichen Aufgabenfeld nachhaltige, ökologische und soziale Lösungen für unsere Kunden. Wir warten nicht auf die Politik. Veränderungen auf Grundlage politischer Entscheidungen dauern uns prinzipiell zu lange. Wir kümmern uns lieber um konkrete Einzelmaßnahmen.

Globaler Klimastreik am 20.9.2019

Nichtsdestotrotz wollen wir uns am globalen Klimastreik beteiligen und den politischen Entscheidern vor Augen führen, dass auch wir, die Unternehmer, die zögerliche, lobby-getriebene Klimapolitik nicht mehr akzeptieren! Es müssen endlich wirkungsvolle Maßnahmen getroffen werden, um den CO2-Ausstoß signifikant zu verringern und die vereinbarten Klimaziele zu erreichen. Lösungen gibt es, das wissen wir. Jetzt gilt es diese zu fördern und in die Breite zu bringen, statt an Altbewährtem und Gewohntem festzuhalten.

Veränderungen brauchen Entscheidungen

Wir verlangen in solchen Situationen von unseren Kunden immer mutige Entscheidungen, mit Weitblick für die nächsten Jahrzehnte und nicht nur die nächsten 5 Jahre, mit einem ganzheitlichen Blick auf das gesamte System und nicht nur einem Bestandteil. Unsere Kunden sind dazu bereit und gehen mit uns innovative und mutige Veränderungsprozesse! Dasselbe verlangen wir auch von unserer Bundesregierung und zeigen das lautstark mit unserem gesamten Team

am Freitag, den 20. September 2019 beim globalen Klimastreik.

In Berlin tagt an diesem Tag das Klimakabinett zur deutschen Klimastrategie. In New York findet der Klimagipfel der Vereinten Nationen statt. Wir nutzen diese Gelegenheit für unsere Forderung nach einer Umsetzungen einer unverzüglichen und nachhaltigen Klimapolitik.

Wir freuen uns, wenn wir noch mehr Unternehmen dazu ermutigen können, ihre Forderungen öffentlich zu äußern. Seid mit uns dabei!

Mehr Infos unter www.entrepreneurs4future.de

Social Impact Bonds Model -Unternehmensberatung - Nachhaltigkeit, Innovation & Regionalentwicklung

Social Impact Bond – Nachhaltigkeit und innovative soziale Geschäftsmodelle in Unternehmen

Wir greifen nochmal das Thema Nachhaltigkeit und innovative Geschäftsmodelle in Unternehmen auf: viele Unternehmen bemühen sich heute darum, ihre Produkte (und Unternehmenskultur!) so zu gestalten, dass keine oder deutlich weniger Schäden mehr externalisiert, also auf die Allgemeinheit abgewälzt werden. Dadurch werden ihre Produkte meist deutlich teurer, sie müssen sich also an Kunden wenden, die bereit sind, für ein gutes Gewissen einen Aufpreis zu zahlen. Dieser Markt ist begrenzt – und hart umkämpft.

Was ist ein Social Impact Bond ?

Seit einigen Jahren wird nun das Konzept von Social Impact Bonds gepriesen. Die sogenannten sozialen Wirkungskredite funktionieren wie folgt: ein Unternehmer entwickelt ein Konzept, wie ein gesellschaftliches Problem nachhaltiger gelöst werden kann als bisher. Einen jahrelangen Track record voller Erfolge kann er per Definition noch nicht aufweisen, sonst wäre es keine Innovation mehr. Dem Staat spart das neue Konzept, wenn es funktioniert, viel Geld ein. Aber der Staat ist kein Risikokapitalgeber: er möchte nur den Erfolg vergüten. Also gehen soziale Investoren (oft Stiftungen) als Geldgeber ins Risiko. Mit dem Staat wird vereinbart, dass bei Erreichen bestimmter Erfolgskriterien Geld ausgekehrt wird – im Idealfall weniger, als der Staat eingespart hat, so haben alle etwas davon.

Social Impact Bond – Beispiel Betreuungsleistung von Straffälligen

Bleiben wir bei dem Beispiel Betreuungsleistung von Straffälligen: durch die gute Betreuungsleistung einerseits und das Erfolgserlebnis, einen festen Job zu haben, von netten Kollegen umgeben zu sein und sich in die Gesellschaft integrieren zu können soll sich die Rückfallquote der ehemaligen Straffälligen signifikant verringern (sie liegt je nach Zielgruppe bei bis zu 60%). Das spart dem Staat viel Geld, kostet doch allein ein Gefängnisplatz ca. 40.000 EUR jährlich. Im Grund könnte also nach z.B. fünf Jahren eine vereinbarte Teilsumme dieser Ersparnis an das Unternehmen fließen. Die sozialen Investoren müssten ’nur‘ vorfinanzieren und der Staat zahlt nur, wenn er auch spart.

Und das Unternehmen kann aus diesen Geldern die höheren Kosten decken, die es dadurch hat, dass es eben nicht gut ausgebildete, motivierte Bewerber am Markt anheuert sondern Menschen mit einer schwierigen Historie eine zweite Chance gibt.

Social Impact Bond – Lassen Sie uns über Perspektiven in sozialen Geschäftsmodellen sprechen

Leider hat sich die Idee in Deutschland bislang so gut wie gar nicht und auch im Vorreiterland England nur in kleinem Umfang durchgesetzt. Das liegt mitunter daran, dass nur wenige Verbesserungen (und Einsparungen!) so klar messbar sind wie Straffälligkeit oder auch Arbeitslosigkeit. Zudem unterliegen Stiftungen in Deutschland deutlich schärferen Auflagen, wie sie ihr Vermögen anlegen dürfen – sozial-unternehmerische Risiken werden kritischer gesehen als Aktien. Trotzdem wünschen wir uns, dass es bald ein paar Beispiele für Social (oder Öko-!) Bonds in Deutschland gibt, es würde unsere Innovationskraft spürbar stärken.

Bild: (c) Jup (PHINEO) (Own work) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Social Impact Bond – Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialer_Wirkungskredit

„Demografie-Beispiel des Monats“ der Staatskanzlei Brandenburg

Weitere Auszeichnung unserer gemeinnützigen Arbeit „Dörfer im Aufbruch mit dem „Demografie-Beispiel des Monats“ der Staatskanzlei Brandenburg

In vielen Dörfern engagieren sich die Bewohner mit kreativen Ideen für die Zukunft ihrer Heimat. Die Initiative „Dörfer im Aufbruch“ des Vereins ZERAP Germany in Steinhöfel im Landkreis Oder-Spree bündelt auf einer Online-Plattform Praxisbeispiele aus ganz Deutschland und möchte so inspirieren und Impulsgeber für das eigene Engagement sein. Mit einem kostenlosen Online-Kurs können Interessierte lernen, wie eine langfristige Dorfentwicklung gestaltet werden kann. Mit dem aktuellen Projekt „DiANA – die virtuelle Co-Moderatorin“ möchte die Initiative Moderationsmethoden auch Laien zugänglich machen.

Der Staatskanzleichef Martin Gorholt würdigte am 21.08.19 das Engagement der Steinhöfeler mit der Auszeichnung „Demografie-Beispiel des Monats“ August.

„Hilfe zur Selbsthilfe – das sei das richtige Mittel, um regional angepasste Lösungen zu ermöglichen und zugleich das Selbstbewusstsein und die Heimatverbundenheit zu stärken. Wer etwas aus eigener Kraft schaffe, sei stolz darauf“, so Martin Gorholt. Während der Auszeichnungsveranstaltung hob er hervor, dass ‚Dörfer im Aufbruch‘ dazu beitragen will, wirtschaftlich tragfähige, nachhaltige Lösungen zu entwickeln. An Ideen mangele es nicht, aber es müssten auch die Spielräume zur Verwirklichung innovativer Ansätze geschaffen werden. Manchmal gibt es Hindernisse in Form von Rechtsvorschriften, manchmal auch ‚lediglich‘ in den Köpfen, so Martin Gorholt weiter. Außerdem wolle er mit dieser Auszeichnung alle Brandenburgerinnen und Brandenburger ermutigen, sich aktiv mit neuen Ideen und Konzepten in die Gestaltung ihres Dorfes einzubringen. Notwendig sei aber auch, dass Entscheider in Politik und Verwaltung Neues zulassen und sich auf Augenhöhe mit den Akteuren auseinandersetzen.

Dazu hatte Martin Gorholt während der Veranstaltung Gelegenheit. Verschiedene Akteure aus Zivilgesellschaft und Verwaltung des Landes Brandenburg und des Amtes Odervorland waren zum Erfahrungsaustausch erschienen und schilderten ihre Erwartungen an Politik und Verwaltung.

Als die Bäume den Wald verließen. Unser neuer Case zum Waldsterben 2.0!

Waldsterben, Borkenkäfer, Waldbrände, Hitzesommer… Der Zustand unserer Wälder ist mehr als bedenklich. Und das aus jeder Perspektive: global aber auch im Verhältnis von Stadt und Land. Wie geht es unseren Wäldern? Und welches Potential steckt in unseren Bäumen, wenn man neue Ansätze wie Agroforstwirtschaft oder innovative Produktionsprozesse wie Abroform und Anwendungsgebiete z.B. für Mode in Betracht zieht? Und welchen Beitrag können die Stadtbäume für eine nachhaltige Entwicklung beitragen, wenn man auch hier ihr Potential als Klima-Game-Changer nutzen würde? All diese Fragen beleuchten wir in unserem aktuellen Case „Waldsterben 2.0?! Als die Bäume den Wald verließen.

Die Regionalpiloten – damit Innovation zur Routine wird

BE Solutions hat zusammen mit Deutschland – Land der Ideen die Initiative der Regionalpiloten ins Leben gerufen um so regionale Entwicklung zu unterstützen.